Wer kennt es nicht: „Wie man sich bettet, so liegt bzw. schläft man.“ Diese Redensart lässt sich tatsächlich auch auf einen gesunden Schlaf übertragen. Denn die Qualität unseres Schlafes ist entscheidend von der optimalen Bettdecke abhängig. Zwar sind die Schlafbedürfnisse jedes Menschen sehr individuell und unterschiedlich, aber genauso verschieden sind auch die Bettdecken.
Einen erholsamen und vor allem gesunden Schlaf kann man – neben einer richtigen Bettdecke – auch mit einer gesunden Lebensweise erreichen. Der Vorteil dabei ist, dass man das selbst optimieren kann. Damit sich der Körper während des nächtlichen Schlafs maximal generieren kann, erfordert es von uns entsprechende Rahmenbedingungen mit regelmäßiger Bewegung, einer ausgewogenen Ernährungsweise, einer optimalen Schlafzimmertemperatur und vor allem mit richtigen Bettzeug und einer richtigen Decke. Wenn sie zu dünn, dick oder zu klein ist, wird das die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen.
Unruhiger Schlaf auch durch schlechte Angewohnheiten
Vor dem Einschlafen sollte im Bett Ruhe herrschen, weshalb das Nachdenken über Sorgen oder das Grübeln ein absolutes Tabu ist. Aber das Bett ist oftmals der Ort zum Nachdenken über die Geschehnisse vom Tag. Es ist auch oft der gemütliche kuschelige Ort vor dem Einschlafen, an dem man mit Handy oder Tablet noch ein paar Runden zockt oder die Mails abruft. Viele schmieden im Bett sogar noch Pläne, wie man sein Geld erfolgreich in Kryptowährungen anlegen und Dogecoin kaufen kann. Deshalb wird schnell nochmal im Internet der Dogecoin Kurs gecheckt.
Das sind schlechte Angewohnheiten, die man vor dem Zubettgehen erledigen kann. Übrigens: Zu frühes ins Bett gehen oder zu spätes Aufstehen fallen auch in die Kategorie der schlechten Angewohnheiten. Deshalb ist es ratsam:
- jeden Tag in etwa zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und zur gleichen Zeit aufzustehen
- vor dem Schlafengehen etwas entspannendes zu tun
- die Sorgen tagsüber in ein Buch schreiben, um im Bett zur Ruhe zu kommen
- rechtzeitig Handy oder Tablet beiseitelegen
Mit der richtigen Bettdecke zum gesunden Schlaf
Bettdecke ist nicht gleich Bettdecke, denn es gibt sie in unterschiedlichsten Ausführungen. Wichtig für eine Bettdecke sind das persönliches Wärmeempfinden, die Neigung zum Schwitzen sowie die Körpergröße.
Größe – Die Bettdeckengröße ist abhängig von der jeweiligen Körperumfang und Körpergröße. Der Standard in Deutschland für eine Einzeldecke liegt bei 135/200 Zentimetern. Viele Paare lieben aber eine gemeinsame Bettdecke, wobei die Größe dann meistens bei 200/200 cm oder 200/220 liegt. Obwohl die unmittelbare partnernähe beruhigend wirken kann, ist es aber auch andererseits möglich, dass die gemeinsame Bettdecke beiden den erholsamen Schlaf raubt. Denn die Decke fördert die Gefahr, dass man nachts durch unruhiges Hin- und Herwälzen des Partners kalte Füße bekommt oder der eine Partner hat plötzlich keine Decke mehr.
Füllung – Ein erholsamer und gesunder Schlaf wird auch vom Klima der Bettdecke beeinflusst. Weil wir nachts über die Haut und die Atmung bis zu 1,5 Liter Feuchtigkeit ausschwitzen, sollte die Bettdeckenfüllung vor allem feuchtigkeitsregulierend und atmungsaktiv sein. Am besten eignen sich Bettdecken, die mit Daunen gefüllt sind, denn sie sind sehr leicht und können den Körper besonders schnell im Winter wärmen.
Die richtige Temperatur im Schlafzimmer
Sollte im Schlafzimmer eine höhere Temperatur als 16–19 Grad herrschen, dann kann sich dies ziemlich negativ auf die Schlafruhe und Schlafqualität auswirken. Daher ist es ratsam, für eine dunkles und kühles Schlafzimmer (16 bis19 Grad) zu sorgen. Außerdem schadet es nicht, wenn das Fenster auch nachts einen Spalt weit offen ist.